Sobald die kalte Jahreszeit kommt, kündigen sich meist auch schon die ersten Erkältungswellen an. Die Symptome reichen von Fieber, Husten, Schnupfen und Ohrenschmerzen bis hin zum allseits gefürchteten Norovirus, der starke Übelkeit, Durchfall und Erbrechen verursacht. Schulen, Einkaufszentren, Supermärkte, Restaurants, Fitnessstudios und öffentliche Verkehrsmittel sind unter anderem Hochburgen der “schlechten” Viren und Bakterien. Da wir ihnen aber nicht entkommen, stellt sich die Frage: Was können wir tun, um uns vor ihnen zu schützen.

1. Essen Sie möglichst viele Nahrungsmittel, die voll von immununterstützenden Nährstoffen sind.

Vor allem solche, die anti-virale Eigenschaften haben, wie zum Beispiel Holunderbeeren, Salbei, Beta-Glucane, Zink,Vitamin A, C & D. Diese sind unter anderem in Pilzen, Kürbiskernen, Bio-Fleisch, öligem Bio-Fisch, Zitrusfrüchten, Beeren und rohem Blattgemüse (Brokkoli, Salat, usw.). Holunderbeeren haben zum Beispiel die einzigartige Eigenschaft, dass Sie Viren davon abhalten können, in die Zellen einzudringen, wodurch Sie sich nicht mehr vermehren können. Somit sind Holunderbeeren ein hochwirksames Werkzeug bei der Prävention von viralen Erkrankungen. Wenn wir unser Immunsystem also mit den oben genannten Nährstoffen versorgen, sei es durch die Ernährung oder mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln, so kann es uns optimal schützen und uns gesund durch den Winter bringen. Und wer das Gefühl hat, er braucht ein wenig extra Unterstützung für sein Immunsystem, der kann dies ganz einfach mit unserem „Immune Intensive“ tun. Es beinhaltet alle wichtigen Nährstoffe, um Sie entweder von einer sich anbahnenden Infektion zu beschützen, oder diese schneller wieder loszuwerden.

2. Lassen Sie Ihren Vitamin D3-Spiegel messen.

Dies geht entweder beim Hausarzt oder teils auch in Apotheken und kostet meist um die 30€. Da wir nicht genug Sonnenlicht abbekommen, leiden die meisten Menschen in der kalten Jahreszeit an einem Vitamin-D3-Mangel. Dabei haben vor allem Ältere sowie schwangere bzw. stillende Mütter einen besonders hohen Bedarf. Dabei ist Vitamin-D3 in der Lage, die Infektanfälligkeit zu mindern. Eine sichere, moderate Tagesdosis sind 1000iE täglich z.B. von unserem zitronig schmeckenden BioMulsion D. Falls Sie jedoch einen stärkeren Mangel haben, ist es durchaus sinnvoll, anfänglich eine höhere Dosis zu nehmen (je nach Testergebnis, Alter, Größe und Gewicht).

3. Ganz oben auf deiner Prioritätenliste sollte guter Schlaf und ausreichend Entspannungsphasen sein!

Und mit gutem Schlaf meinen wir nicht einfach nur 7-8 Stunden täglich, sondern die Tatsache, dass Sie frisch, erholt, und motiviert morgens aufstehen! Der Schlaf ist aber nicht nur dafür da, dass wir uns von den Strapazen des Tages erholen, sondern auch, dass unser Körper und vor allem das Immunsystem Zeit haben, sich auszuruhen und zu regenerieren. Guter Schlaf ist also mindestens genauso wichtig wie eine ausgewogene Ernährung. Versuchen Sie also für 7-8 Stunden ununterbrochenen Schlaf zu sorgen und nehmen notfalls Ohrenstöpsel, Schlafmasken oder Entspannungsbäder am Abend zur Hilfe. Ebenfalls kann eine gute Dosis entspannender Nährstoffe wie Magnesium (v.a. Magnesium Taurat) sehr hilfreich sein. Falls Sie regelmäßig nachts zwischen 1-3 aufwachen, so ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihre Leber gestresst ist. Dann wäre es eventuell sinnvoll, ein spezifisches Nahrungsergänzungsmittel für die Leber einzunehmen. Aber auch Entspannungsphasen tagsüber sind wichtig, da Stress unser Immunsystem schwächt. Versuchen Sie, in der Mittagspause einen kurzen Spaziergang zu machen, oder besuchen Sie abends eine Qi Gong oder Yoga Stunde.

4. Halten Sie sich bei Zucker und Alkohol zurück!

Weihnachten ist vorbei, also haben wir keine gute Ausrede mehr, Plätzchen zu essen als gäbe es kein Morgen mehr ;) Dabei geht es nicht nur um unser Gewicht, sondern viel eher darum, dass Zucker und Alkohol dem Immunsystem das Leben unnötig schwer machen. Wo möglich, sollten wir auf die gesünderen Varianten wie dunkle Schokolade, Nüsse und Datteln zurückgreifen und auch die Familienmitglieder dazu anregen. Je weniger Süßes im Haus ist, desto weniger geraten wir in Versuchung. Und sollte sich das Schlemmen mal nicht vermeiden lassen und Ihr Immunsystem macht sich hinterher in Form von zum Beispiel Blähungen, Durchfall oder einer verschleimten Nase bemerkbar, dann nehmen Sie diesen Wink mit dem Zaunpfahl ernst! Sorgen Sie wieder für eine anständige Ernährung und nehmen Sie mehr von den oben genannten Nährstoffen zu sich.

5. Achten Sie auf präbiotische (Pflanzenfasern!) und probiotische (gute Darmbakterien) Nahrungsmittel, um Ihre Darmflora zu unterstützen.

Denn die guten Darmbakterien, die Sie hoffentlich ausreichend haben, spielen eine maßgebliche Rolle in unserem Immunsystem. Essen Sie ruhig mehr Zwiebeln, Knoblauch, Lauch, Artischocken, rohes Sauerkraut, und Kefir – und das täglich! Sie schmecken nicht nur gut, sondern sind fantastisch für Ihre Verdauung – vorausgesetzt, Sie vertragen diese und bekommen keine Blähungen davon. Wem das zu viel Arbeit ist, oder wer genau diese Nahrungsmittel nicht verträgt, kann auch einfach ein gut erforschtes Probiotikum mit hilfreichen Bakterienstämmen wie Lactobacillus acidophilus, Bifidobacterium lactis und Bifidobacterium bifidum, einnehmen (z.B. BioAcidophilus).

 

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